Am Ostermontag (21.04.2014) präsentierte sich die Ausstellung und der Verein Fussballzeitreise e.V. beim Halbfinale im Thüringenpokal, wo Blau-Weiss-Dachwig/Döllstedt auf den Drittligisten Rot-Weiss-Erfurt traf. Vor dem Spiel informierten die anwesenden Vereinsmitglieder über die Arbeit des Vereins Fussballzeitreise e.V. und hatten die Möglichkeit bekommen, die vom RWE überreichten Eintrittskarten für das letzte Heimspiel der Erfurter in dieser Saison zu verkaufen. Es dauerte nicht lange und alle uns noch zur Verfügung stehenden Karten waren vergriffen. Der Erlös fließt zu 100% in die Arbeit des Vereins.
Bei herrlichem Wetter strömten 3233 Zuschauer ins Alfred-Just-Stadion in Dachwig und bereiteten beiden Teams einen super Empfang.
Alles war angerichtet für ein schönes Fußballfest und so begann das Spiel in dem Erfurt überlegen war, doch die ersten Chancen hatte die Krebs-Truppe. Dann hatte auch Erfurt die eine oder andere gute Chance, die aber nicht genutzt wurde. So kam es, das Öztürk in der 37.min das 1:0 für Dachwig/Döllstedt schoss und so ging es mit einer Führung in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit musste sich Erfurt steigern um eine Blamage noch abwenden zu können und hatte die erste Chance in Halbzeit zwei durch Drazan. Nun hatte Erfurt`s Kammlott zwischen der 53. Und 56.min 4 gute Möglichkeiten bei denen er nur die letzte nutze und den 1:1 Ausgleich herstellte. Als in der 75.min Pfingsten-Reddig die Erfurter nach einem 18 Meter Freistoß mit 2:1 in Führung brachte spürte man die Erleichterung im weiten Rund und es begann die Vorfreude auf das Finale gegen den Sieger aus dem Spiel Meuselwitz gegen Jena um die Chancen für die Teilnahme am DFB Pokal zu wahren. Kurz vor dem Schlusspfiff holte sich Fischer (Dachwig wdh.Foul) noch die Rote Karte ab und dann endete das Spiel mit 1:2 für Erfurt und zog gegen ein leidenschaftlich spielendes Team aus Dachwig/Döllstedt ins Finale des Thüringenpokals ein.
Ein Dankeschön an Blau-Weiß Dachwig/Döllstedt für die Einladung ! Es war eine gelungene Veranstaltung !
Text Jens Pagenhardt , Fotos Gabi Goldbach